Willkommen im neuen Jahr, liebe Lesehäschen! Einer startet leider nicht
mit: Klaus 4000, der vier Kilogramm schwere Schokonikolo, den ich bei der
Weihnachtsfeier in Empfang zu nehmen die Ehre hatte, weilt nicht mehr unter,
sondern in uns. Also nicht ein euch, aber in mir und den Meinen. Deshalb ziehen
wir heute Bilanz darüber, wie das Leben mit Klaus 4000 sich gestaltet. Die
einen oder anderen haben das Wichtigste schon im Fatzkenbuch mitbekommen, aber
auch für euch sind heute bestimmt noch neue Einblicke zu holen.
Zunächst waren Klaus und ich beide sehr überrascht, als wir uns plötzlich vereint sahen. Wir hatten einander zwar schon freundlich angeschaut (er mich) bzw. begehrlich beäugt (ich ihn), ich hatte ihn taxierend betätschelt, er sich schon beinahe lasziv in meine Handfläche geschmiegt – aber dass wir zwei zusammenkommen sollten, hätte doch keiner vermutet.
Bei mir zuhause hat er sich gleich bestens mit allen verstanden. Mir war es fast schon unangenehm, wie er sich an die Damen rangeschmissen hat. Von einem Nikolo hätte ich das, ehrlich gesagt, nicht erwartet. Natürlich musste er dann auch unbedingt mit in den Urlaub fahren. Dort hat er es sich am Fenster bequem gemacht und gewartet, dass es endlich schneit. Hat es dann auch, aber für Klaus 4000 war das der Anfang vom Ende. Vor lauter Freude über den schönen Schnee haben die Damen am 26. Dezember nämlich beschlossen, dass man das jetzt feiern müsse, und zwar nicht mit Sprudel (weil ja eine noch sehr minderjährig ist), sondern mit Klaus. Schon haben sie sich auf ihn gestürzt, ihm Teile seines Stanniols vom Leib gerissen, und dann wollten sie ihm gleich ein Ohr abbrechen. War aber gar kein Ohr, sondern der eingerollte Teil oben an seinem Hirtenstab. Hat sich auch nicht abbrechen lassen, den Klaus 4000 (er ruhe in Frieden) war kein dünnwandiges Kläuschen, wo man mit dem kleinen Finger ankommt und dann fehlt ihm schon die Mütze. Nein, Klaus war ein Nikolo mit Substanz! Wohl hohl, aber erst weiter innen. Deshalb haben die Damen den Schnitzelklopfer geholt. Damit war sein Schicksal besiegelt. Klaus wurde zerdroschen, verzehrt, zu Mousse verarbeitet, in selbstgemachtes Nutella verwandelt (sehr empfehlenswert, Danke an BEEF!), und den Rest haben wir einfach so gegessen. Die Hälfte der Bodenplatte ist noch übrig, aber ich glaube kaum, dass die das Wochenende überleben wird.
Fazit: Klaus 4000 war ein wunderbarer Hausgenosse und wird uns sehr fehlen. Ich kann nur hoffen, dass mir das Christkind heuer wieder so einen tollen Freund bringt, *zwinker*!
Zunächst waren Klaus und ich beide sehr überrascht, als wir uns plötzlich vereint sahen. Wir hatten einander zwar schon freundlich angeschaut (er mich) bzw. begehrlich beäugt (ich ihn), ich hatte ihn taxierend betätschelt, er sich schon beinahe lasziv in meine Handfläche geschmiegt – aber dass wir zwei zusammenkommen sollten, hätte doch keiner vermutet.
Bei mir zuhause hat er sich gleich bestens mit allen verstanden. Mir war es fast schon unangenehm, wie er sich an die Damen rangeschmissen hat. Von einem Nikolo hätte ich das, ehrlich gesagt, nicht erwartet. Natürlich musste er dann auch unbedingt mit in den Urlaub fahren. Dort hat er es sich am Fenster bequem gemacht und gewartet, dass es endlich schneit. Hat es dann auch, aber für Klaus 4000 war das der Anfang vom Ende. Vor lauter Freude über den schönen Schnee haben die Damen am 26. Dezember nämlich beschlossen, dass man das jetzt feiern müsse, und zwar nicht mit Sprudel (weil ja eine noch sehr minderjährig ist), sondern mit Klaus. Schon haben sie sich auf ihn gestürzt, ihm Teile seines Stanniols vom Leib gerissen, und dann wollten sie ihm gleich ein Ohr abbrechen. War aber gar kein Ohr, sondern der eingerollte Teil oben an seinem Hirtenstab. Hat sich auch nicht abbrechen lassen, den Klaus 4000 (er ruhe in Frieden) war kein dünnwandiges Kläuschen, wo man mit dem kleinen Finger ankommt und dann fehlt ihm schon die Mütze. Nein, Klaus war ein Nikolo mit Substanz! Wohl hohl, aber erst weiter innen. Deshalb haben die Damen den Schnitzelklopfer geholt. Damit war sein Schicksal besiegelt. Klaus wurde zerdroschen, verzehrt, zu Mousse verarbeitet, in selbstgemachtes Nutella verwandelt (sehr empfehlenswert, Danke an BEEF!), und den Rest haben wir einfach so gegessen. Die Hälfte der Bodenplatte ist noch übrig, aber ich glaube kaum, dass die das Wochenende überleben wird.
Fazit: Klaus 4000 war ein wunderbarer Hausgenosse und wird uns sehr fehlen. Ich kann nur hoffen, dass mir das Christkind heuer wieder so einen tollen Freund bringt, *zwinker*!
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