Man soll ja angeblich nicht „Oida“ sagen. Warum, das konnte mir
bis jetzt keine so recht erklären. Ich finde ja auch, dass „Oida“ etwas Ungehöriges hat. Ich weiß aber nicht, warum es mir so geht. Doch zu „Oida“ hat
immerhin nicht nur jede eine Meinung (mich eingeschlossen), es hat auch jede
ungefähr die gleiche Meinung. Soll heißen: Selbst wer behauptet, dass man ruhig
„Oida“ sagen darf, ist deswegen noch
lange nicht der Meinung, dass zum Beispiel das eigene Kind auch „Oida“ sagen dürfe. Heuchler!
(Als Fleißaufgabe dürft ihr euch überlegen, warum ich gerade eben
einmal „darf“ und einmal „dürfe“ geschrieben habe. Ich ahne den
Grund. Jedenfalls fühlt es sich richtig an.)
Damit zum eigentlichen Thema unserer heutigen Sendung: Wie ist das mit Abkürzungen? Spricht ein ordentlicher Mensch sie als Folge von Einzelbuchstaben oder als Wort? Hat also „SPÖ“, geraden Rückgrats gesprochen, eine Silbe mehr als „Freundschaft“ oder eine weniger? Bei „bzw“ oder „WTF“ lautet die Antwort recht einfach „weder noch, Oida!“. So etwas löst man einfach auf und sagt „what the fuck“ beziehungsweise „beziehungsweise“.
Damit zum eigentlichen Thema unserer heutigen Sendung: Wie ist das mit Abkürzungen? Spricht ein ordentlicher Mensch sie als Folge von Einzelbuchstaben oder als Wort? Hat also „SPÖ“, geraden Rückgrats gesprochen, eine Silbe mehr als „Freundschaft“ oder eine weniger? Bei „bzw“ oder „WTF“ lautet die Antwort recht einfach „weder noch, Oida!“. So etwas löst man einfach auf und sagt „what the fuck“ beziehungsweise „beziehungsweise“.
Bei „ABGB“, „MfG“ oder „RGB“ will sich natürlich niemand die Zunge verknoten. Die heißen
eben „Abegebe“ undsoweiter. Dass es
bei „CMYK“ anders ist, wissen wir ja
aus täglicher Erfahrung. Könnte am Ypsilon liegen.
Nun gibt es aber auch Abkürzungen, deren Wortreiz man kaum widerstehen kann: Sie betteln förmlich darum, wie echte Wörter ausgesprochen zu werden. Orf zum Beispiel ist so eines, vor allem, wenn man das eine oder andere Orfloch kennt. Oder Dinks.
Nun gibt es aber auch Abkürzungen, deren Wortreiz man kaum widerstehen kann: Sie betteln förmlich darum, wie echte Wörter ausgesprochen zu werden. Orf zum Beispiel ist so eines, vor allem, wenn man das eine oder andere Orfloch kennt. Oder Dinks.
Ganz zu schweigen von Milf. MILFs sind, wie kürzlich in der Zeit zu lesen war, „keine Prinzessinnen. Sie sind Königinnen.“
Und es gibt bestimmt niemanden, der „EM I El Ef“ sagt, wenn er MILF meint.
Und schließlich gibt es die ganz interessanten Abkürzungen, die, über die wir uns nicht einige werden können. „Wipp“ oder „Wi Ei Pi“? „Es Ju Wi“ oder „Suff“? Ich will mich da nicht aufspielen, das kann jede halten, wie sie will. Wer sich auf die Suche nach der Antwort machen will, dem gebe ich aber noch eins mit auf den Weg: Offensichtlich sind Abkürzungen ohnehin so etwas wie Wörter, auch dann, wenn wir sie in Einzelbuchstaben sprechen. Warum sonst gäbe es „LKWs“, obgleich die Mehrzahl von „Lastwagen“ kein s hat? Soviel für heute. Die einen sagen „Oida“, die andern „O I De A“. Vielleicht haben sie Kinder.
Und schließlich gibt es die ganz interessanten Abkürzungen, die, über die wir uns nicht einige werden können. „Wipp“ oder „Wi Ei Pi“? „Es Ju Wi“ oder „Suff“? Ich will mich da nicht aufspielen, das kann jede halten, wie sie will. Wer sich auf die Suche nach der Antwort machen will, dem gebe ich aber noch eins mit auf den Weg: Offensichtlich sind Abkürzungen ohnehin so etwas wie Wörter, auch dann, wenn wir sie in Einzelbuchstaben sprechen. Warum sonst gäbe es „LKWs“, obgleich die Mehrzahl von „Lastwagen“ kein s hat? Soviel für heute. Die einen sagen „Oida“, die andern „O I De A“. Vielleicht haben sie Kinder.