Es ist, o flauschige Lesehäschen aller Art, immer noch Wahlkampf.
Und wieder einmal wird sich um die drängenden Probleme nicht gekümmert. Herrschaften,
wir werden überrannt, genauer gesagt: überrollt! von Ausländern und
Ausländerinnen, und weder die etablierten Parteien noch die
Möchtegerndurchstarter scheren sich darum. Hier haben wir eine
Migrationsbewegung, die ausnahmsweise einmal jedes Sprachbild aus Naturgewalt
und Militär rechtfertigt. Wo man hinschaut, machen sich die Fremden breit und
nehmen uns, UNS! schon vorher
Dagewesenen den ach wie dringend benötigten Platz weg. Sie haben nicht den
geringsten Respekt vor unseren Frauen,
sie sprechend kein Wort Deutsch, ihr
Teint geht ins Gelbe oder Schwarze (mitunter auch beides). Mit Christentum haben sie nichts am Hut,
unsere abendländischen Werte könnten
ihnen nicht gleichgültiger sein. Niemand hat sie gerufen, und gekommen sind sie
doch, gleich einer Sturmflut, die
Wien unter sich begräbt. Das Stadtbild ist bereits flächendeckend überfremdet,
an jeder Ecke fläzen ein oder zwei von ihnen und betteln. Die autochthone
Bevölkerung macht einen Bogen nach dem andern um sie, doch das schert sie einen
Dreck. Kurz, ihr süßen Hoppler und Hopplerinnen, das kann nicht so weitergehen
mit diesen Leihfahrrädern. Ja genau: mit den Leihfahrrädern.
Es ist nämlich so: Der Businessplan
Chinas bestand bisher, so mein Eindruck, darin, in atemberaubender Geschwindigkeit
Ressourcen zu verbrennen in der Hoffnung, es gelinge der Sprung zu High-Tech
und Dienstleistungsgesellschaft, ehe das Land sich in Mordor verwandelt hat. Nun ist der chinesischen Führung anscheinend
klargeworden, dass es auch Konkurrenz gibt. Was also tun? Ganz einfach: Dem
alten Europa müssen ein paar Knüppel
zwischen die Beine geworfen werden. Diese Knüppel sind die neuen
China-Leihfahrräder, mit denen europäische Städte zugemüllt werden als seien es
Verpackungschips.
Bis vor Kurzem waren die Wiener Citybikes ohne Konkurrenz. Die stehen an ihren speziellen Ständern,
zum Entriegeln braucht man eine Bankomatkarte, und sie werden regelmäßig wieder
aufgesammelt und sinnvoll auf die Ständer verteilt. Sie wurden und werden gern
benutzt, auch wenn eilige Radler sich mitunter in Geduld üben muss, weil
ein Citybiker vor ihm unterwegs ist. Die Dinger sind halt eher auf Haltbarkeit
optimiert.
Für die neuen Pseudoräder gibt es keine eigenen Ständer, und
um sie zu benützen, braucht man angeblich nur eine App. Wichtig aber: Es
benützt sie niemals jemand
(jedenfalls habe ich noch nie jemanden auf einem solchen Rad gesehen), und
trotzdem verteilen sie sich über sämtliche ohnehin schon knappen
Fahrradabstellplätze. Sogar zwischen parkenden Autos stehen sie mittlerweile
herum, wie Hundstrümmerln oder herbstliche Laubhaufen.
Fertig ist der gefinkelte wirtschaftspolitische Schachzug
(das ab sofort so genannte Fahrradgambit).
Denn wer fährt Rad? Werdende Eliten, Studenten, nachhaltige Denker
(darunter euer Kolumnator), kurz: Leistungsträger!
Ihnen macht das ihm Weg stehende, den Fahrradständer versperrende chinesische
Nutzlosrad das Leben täglich schwerer, sodass ihnen immer weniger Energie
bleibt, um die Wirtschaftskraft der westlichen Hemisphäre wenigstens noch die
eine entscheidende Nasenlänge vor der chinesischen zu halten. Kein Wunder, dass
sich die chinesischen Fieslinge in ihren chauffierten Langversionen von
Luxuslimousinen aus süddeutscher Fertigung zurücklehnen, damit sie sich besser
ins Fäustchen lachen können!
Hiermit schreibe ich wieder ein
Leberkässemmelforschungsprojekt aus: Es versuche jemand ein solches Gambitrad zu benützen und berichte der
Häschenschaft, wie es gelungen ist.
Schönes Wochenende!
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